Studie: Jugendliche und Online-Werbung im Social Web
Verhaltensregeln des Deutschen Werberats für die Werbung vor und mit Kindern und Jugendlichen in Fernsehen, Radio und Telemedien (Fassung von März. Untersuchung des Einflusses von Werbung auf Jugendliche Werbeträger TV Werbeträger Kino Werbeträger Hörfunk Werbeträger Außenwerbung. Die Studie „Jugendliche und Online-Werbung im Social Web“ verfolgt das Ziel, eine Grundlage für die zielgruppenorientierte Verbraucherbildung zu schaffen.Werbung Für Jugendliche Kinder und Jugendliche als Zielgruppe Video
Lionel Messi VERKLEIDET sich als ALTER OPA!Werbung Für Jugendliche - Influencer*innen-Marketing
Die rote oder die blaue Pille? 2/11/ · Werbung für alkoholische Getränke darf sich weder an Kinder oder Jugendliche richten, noch darf sie durch die Art der Darstellung diese Zielgruppe besonders ansprechen oder sie bei Alkoholgenuss darstellen. Gleiches gilt für Tabak-Werbung. Kurz vor Jahresende hat es eine Änderung des Gesetzes gegen den unlauteren Wettbewerb gegeben. Für kleine Kinder ist es somit sehr schwer, zwischen den Figuren in Werbeblöcken und denen des Kinderfernsehens zu unterscheiden. Andererseits werden aber auch Zeichentrickfiguren, wie z.B. der „Kellogs Frosties Tiger“ oder der „Dino“ in der Werbung für Fruchtzwerge, eigens für bestimmte Produkte für Kinder entwickelt. Für Unternehmen ist es zudem sinnvoll, junge Menschen so früh wie möglich an ihr Produkt zu binden, denn Erfahrungen mit Marken in der Kindheit und Jugend beeinflussen auch das spätere Konsumverhalten, so der Ratgeber „Werbung und Kommerz im (mobilen) Internet“ von klicksafe und der Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen.
Kinder und Jugendliche sind dabei anderen Einflussfaktoren ausgesetzt, als dies bei älteren Generationen der Fall gewesen ist.
Denn durch die kulturellen Entwicklungen im Zuge der Digitalisierung nehmen vor allem Social Media und Influencer eine zunehmend stärkere Rolle als Werbewirkungsfaktor für junge Heranwachsende ein.
Ob diese Entwicklungen sich negativ oder positiv auf das Konsum- Verhalten auswirkt, hängt von unterschiedlichen Faktoren ab. Das Konsumverhalten von Kindern und Jugendlichen wird laut Marketingwissenschaftler Werner Kroeber-Riel durch zwei grob einzuteilende Komponenten geprägt — einerseits durch Vorleben der Eltern und andererseits durch das soziale Umfeld von Gleichaltrigen und Werbebotschaften, die die Heranwachsenden konsumieren.
So beobachten Kinder dieses Verhalten zum Beispiel und lernen daraus. Der Einfluss durch Gleichaltrige und Werbung in verschiedenen Medien richtet das Konsumverhalten hingegen verstärkt in emotional-expressiver Weise aus.
Dabei wird häufig die Vorliebe zu bestimmten Produkten oder Marken ausgeprägt. Er beruht auf emotional-psychologischen Dynamiken, der besagt, dass allein die wiederholte Darbietung von Reizen vor allem in Form von Werbung zur Folge hat, dass der oder die Betrachtende eine positivere Einstellung zu diesen hegt.
Die Wirkung dieses Effekts kann durch unterschiedliche Bedingungen verstärkt werden, so zum Beispiel durch die soziale Umwelt Familie, Freunde und Gleichaltrige und die Medien, mit denen Kinder und Jugendlich am meisten durch Werbebotschaften konfrontiert sind.
Die Digitalisierung hat hinsichtlich des Konsumentenverhaltens deutliche Veränderungen hervorgebracht. Darin werden allerdings viele Videos von YouTube versendet und die Werbung per se nicht direkt innerhalb der App konsumiert, sondern auf weiterführenden Plattformen, die über Whatsapp geteilt wurden.
Die Plätze drei und vier teilen sich übrigens Instagram und Facebook mit einem jeweiligen Nutzungsanteil von 61 Prozent. Gleichwohl viele Aspekte nach wie vor ihre Gültigkeit besitzen, hat sich das Konsumverhalten der Jugendlichen durch die Digitalisierung erheblich verändert.
Betrachtet man sich die bevorzugten Interessensgebiete hinsichtlich des Medienkonsums von Jugendlichen näher, fällt schnell auf, dass insbesondere die Reise-, Food-, Sport- und Modeindustrie prädestinierte Themen für Blogger und Influencer sind.
Diese wiederum werben immer stärker als personifiziertes Marketinginstrument für etablierte Firmen auf Instagram, YouTube, Snapchat, Twitter oder Facebook.
Diese Ergebnisse verdeutlichen, dass Influencer nicht nur eine starke Werbewirkung auf Jugendliche haben, sondern vermehrt als Vorbild fungieren.
Darüber hinaus wäre jeder Dritte gerne Influencer. Inwieweit die Werbung eine positive oder negative Auswirkung auf Jugendliche hat, hängt von verschiedenen Faktoren ab.
Natürlich spielen das Elternhaus, das soziale Umfeld im Beisammensein Gleichaltriger und die Auswahl sowie Intensität des Konsums von Medien dabei eine fundamentale Rolle.
Doch konnten der heutigen Werbung — insbesondere Social-Media — bereits einige negative Auswirkungen nachgewiesen werden, die sich vor allem auf das eigene Selbstbild und das Selbstbewusstsein von InternetnutzerInnen bezieht.
Bei einer weltweiten Umfrage des Marktforschungsinstituts Toluna wurde der Zusammenhang zwischen Social-Media-Konsum und geistiger Gesundheit bei Personen über 16 Jahren näher untersucht.
Dabei fielen über Teilnehmer aus Deutschland ins Gewicht. Zwischen und wurden die Probanden jedes Jahr anhand eines umfassenden Fragebogens über deren psychische Gesundheit befragt.
Insgesamt belief sich die Dichte der Teilnehmer auf über Eine zentrale Feststellung ist, dass die kulturellen Veränderungen der letzten Jahre durch die Digitalisierung einen signifikant höheren Einfluss auf junge als auf ältere Menschen haben.
Des Weiteren sei eine zunehmende Befürwortung von Schönheitsoperationen die Folge von verkörperten Schönheitsidealen durch Influencer und dem daraus resultierenden Vergleich mit dem eigenen Körper.
Positive Auswirkungen durch Social-Media-Werbung und Influencer seien hingegen die verstärkte Beschäftigung mit Gesundheitsthemen sowie das Beitreten von Gruppen und Gleichgesinnten, die sich trotz geographischer Entfernung miteinander austauschen können und ein Gefühl von Gemeinschaft erzeugen.
Jugendliche sind anderen und vermehrten Werbebotschaften ausgesetzt, als dies vor der Digitalisierung und Social Media der Fall gewesen ist.
Gleiches gilt für die Aufforderung an Kinder zum Konsum eines Produkts oder einer Dienstleistung, soweit diese Aufforderung einer direkten Kaufaufforderung gleicht.
Werbung soll nicht das besondere Vertrauen, das Kinder zu Eltern, Lehrern und anderen Vertrauenspersonen haben, missbräuchlich ausnutzen. Für Werbung in Fernsehen, Radio und Telemedien, die sich speziell an Jugendliche wendet, gelten die folgenden Regelungen:.
Werbung soll Jugendliche nicht ohne berechtigten Grund in gefährlichen Situationen darstellen. Werbung soll keine direkten Kaufaufforderungen an Jugendliche richten, die deren Unerfahrenheit und Leichtgläubigkeit ausnutzen.
Durch diese intensive Nutzung sind Heranwachsende natürlich auch für werbetreibende Unternehmen eine ausgesprochen attraktive Zielgruppe.
Dies gilt insbesondere für Anbietende kostenloser, werbefinanzierter Anwendungen. Direkte Kaufappelle an Kinder sind in Deutschland laut Jugendmedienschutz-Staatsvertrag zwar unzulässig, nichtsdestotrotz werden sie mehr oder weniger subtil mit Werbung konfrontiert, beispielsweise durch die Nutzung von Social Media Angeboten.
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Jugendschutz in der Werbung. Twitter Facebook Whatsapp Pinterest Kommentare. Die Missachtung der Vorschriften und mögliche Konsequenzen.
Bis zu einem Alter von etwa zehn Jahren leben Jungen und Mädchen in zwei grundsätzlich verschiedenen Welten. Jedes Klischee stimmt! Dabei sind Jungen viel kompromissloser: Während sich Mädchen zum Beispiel auch für Sport interessieren können, bleibt für die Jungs "Weiberkram" absolut indiskutabel.
Es ist also für Sie leichter, durch ein auf Jungen ausgerichtetes Marketingkonzept auch die weibliche Zielgruppe anzusprechen, während der umgekehrte Fall nahezu unmöglich ist.
In der Werbung für Kinder und Jugendliche lauern Gefahren. Wenn diese nämlich schädlich für Kinder und Jugendliche ist, drohen rechtliche Strafen.
Im Jugendmedienschutz-Staatsvertrag ist geregelt, dass für die Werbung in Telemedien und dem gesamten Rundfunk gilt, dass Kindern und Jugendlichen weder körperlichen noch seelischen Schaden zugefügt werden darf.
Darüber hinaus darf Werbung nicht:. Werbung für alkoholische Getränke darf sich weder an Kinder oder Jugendliche richten, noch darf sie durch die Art der Darstellung diese Zielgruppe besonders ansprechen oder sie bei Alkoholgenuss darstellen.
Gleiches gilt für Tabak-Werbung. Kurz vor Jahresende hat es eine Änderung des Gesetzes gegen den unlauteren Wettbewerb gegeben.
Darunter auch Kaufapelle an Kinder. Geschäftspraktiken, die wettbewerbswidrig sind. Beim Marketing für diese spezielle Gruppe sollten Sie jedoch sensibel vorgehen.
Daher ist es ein Tabu, darüber in der Werbung zu sprechen. Nur wenige Anbieter trauen sich, speziell für diese Zielgruppe Produkte zu vermarkten und dazu zu stehen.
In den USA sieht das Bild ganz anders aus. Dort wird offen für Senioren-Produkte geworben. Es gibt sogar spezielle Rentnerstädte, die Sun Cities.
Ein Haus bekommt hier nur, wer über 55 Jahre alt ist. Die Bewohner zahlen pro Monat beispielsweise Dollar und bekommen dafür den Rasen gemäht, der Müll wird abgeholt und im Winter wird die Einfahrt freigeschaufelt.
In Deutschland wäre dies kaum denkbar.







Ich tue Abbitte, dass ich mich einmische, aber ich biete an, mit anderem Weg zu gehen.
wacker, die ausgezeichnete Mitteilung
Ich denke, dass Sie nicht recht sind. Ich kann die Position verteidigen.